happybuddha

Dies, das und jenes

Hallo Obsidian

Dahinter steht eine smartes Tool um schnell eine Datenbank aufzubauen und zu pflegen. Wem Datenbank dann doch zu sehr verkopft klingt, damit können schnell viele Artikel/Notizen gespeichert werden & inklusive untereinander verlinken. ;–)

Dank Community, gibt es zahlreiche Addons, natürlich auch unterschiedliche Themes. (Mein Tipp Things). ___ Ps: Import aus Apple Note klappt wie von selbst dank Exporter.

Es ist da!!

Kann mich noch recht gut erinnern, saß auf dem Sofa, sollte längst unterwegs sein um bessere Hälfte von der Spätschicht abzuholen, als er es machte… einfach so. Nachher hieß es: „2 Jahre hat er auf den Tag gewartet.“ 9 Januar 2007 war der Tag, Steve Jobs, hielt erstes iPhone in die Kamera. Und ich fiel fast vom Sofa …

Ende 2006 (Vom Weihnachtsgeld!) kaufte ich mein erstes MacBook (mit weißen Plastik) und verließ so endgültig die Windows Welt, dazu kam noch ein iPod (zweite Generation).

Frisch in der Apple Welt angekommen, war natürlich Spannung hoch: „meine erste Keynote, was da wohl um die Ecke kommt?“ Letztendlich zog da Steve das erste iPhone aus der Tasche, der Rest ist Geschichte. Ich staunte nicht schlecht, nur spätestens als Preis klar wurde, verflog Euphorie recht schnell .. Definitiv nicht meine Preisklasse.

Dennoch, ein Jahr später, hatte ich mein erstes iPhone in der Hosentasche, und blieb seitdem auch bei iPhone. Und damit lange Zeit bei T.Com. Die vertrieben es anfangs exklusiv in Deutschland. Oder anders gesagt, sie hatten wohl den bessere Deal geboten.

Gab einige Momente, wo wir wirklich froh waren es zu haben. zb. im Urlaub. Wir fahren in die Schweiz, Ziel Lago Maggiore, natürlich mit Navi im Auto. Basel, Autobahn, plötzlich will uns Navi klar machen „Bitte wenden.“ Auf der Autobahn … Oder Rückfahrt, durch Frankreich. Ja, auch Franzosen bauen neue Autobahnen, peinlich wenn das Navi diese nicht kennt und uns sonst wohin schickt. Also, iPhone mit dem Auto verbinden und entspannter weiter fahren.

Lange Zeit nutze meine bessere Hälfte ein Android Smartphone und lange Zeit war sie nie wirklich damit begeister. Kein Scherz, ich helfe gerne beim Support, nur irgendwann platzte auch mir der Kragen. Fehlermeldung hier und dort, es lief immer langsamer, der Arbeitsspeicher wurde immer knapper. Also rissen wir die Reisleine und sie wechselte zu einem iPhone. Seitdem keine großen Klagen, bis auf FaceID das läuft bei ihr nicht wirklich soo rund. Ansonsten alles im Lot.

Mein Fazit? Danke Steve. Auch wenn nicht alles 100% rund läuft, es läuft in richtige Richtung.

Sieh!! Mich!! An!!

Letztens mit einer Freundin die Theorie aufgestellt:

Wir werden immer mehr zu einer klagenden Gesellschaft.

Eine Gesellschaft in der sich das Individuum über alles mögliche beklagt und zugleich hofft, jemand anderes (zb. der Staat) kann seine Probleme lösen, bzw. ist nur da, um die eigenen Probleme zu lösen.

Dank sozialen Medien hat das Individuum die Möglichkeit seine Klagen breit zu streuen, um so Aufmerksamkeit zu generieren. Nur da kommt die Aufmerksamkeitsökonomie ins Spiel.

Gerade in sozialen Medien ist Aufmerksamkeit ein knappes Gut. Wenn viele Nutzer:innen um Aufmerksamkeit bitten, ist es nicht leicht, mit seinen Problemen diese Aufmerksamkeit zu erhalten. Man steht “in Konkurrenz” zu den Problemen anderer und es entsteht “ein Rennen” wer die größere/schwerwiegenden Probleme hat, und infolgedessen die meiste Aufmerksamkeit bekommt/verdient.

Hintergrund: das Individuum hat oft die Erfahrung gemacht, gerade wenn auf Frage “Wie geht es dir?” mit Klagen antwortet, erhält es mehr Aufmerksamkeit, als mit der Antwort “Geht so” oder “Alles okay.”

Als Gegenströmung wäre “Gesellschaft DIY” denkbar. DIY steht für “do it yourself, mach es selber”.

Eine Gesellschaft, die sich nicht mehr auf Hilfe anderer (zb. Staatliche Unterstützung) verlässt bzw. auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Sie nimmt die Herausforderungen an und versucht sie so gut möglich, zu lösen.

“Wer sind wir?”

Ich bin immer noch begeistert von der Serie “Silo“.

Wem sie nichts sagt, kleine Einführung: Menschen wohnen in einem riesigen Silo unter der Erde und dürfen es nicht verlassen, sonst Tod. Klar. Warum Silo da ist, ist anfangs unklar, genauso wer es baute.

Mit der Zeit findet der Zuschauer heraus, es gab eine Umweltkatastrophe deshalb mussten viele unter die Erde um zu überleben. Klar. Natürlich hat das Silo seine Regeln. Wer dagegen verstößt, muss es verlassen und (SPOILER) stirbt oder auch nicht … Natürlich gibt es Menschen die sich nicht an die Regeln halten und alles in Frage stellen … so genug Spoiler.

Warum nun meine Begeisterung für diese Serie?

Ganz einfach, sie erinnert doch teilweise an unsere Welt, an uns. Wir wissen mehr oder weniger, warum wir hier sind aber auch nicht mehr. Gibt es mehr von uns, im Weltall, wer hat uns erschaffen, gibt es einen größeren Plan dahinter, gibt es überhaupt einen Plan?? ;–)

Und natürlich gibt es Menschen die das alles anzweifeln, ihre eigene Sicht der Dinge haben. Nur im Gegensatz zu der Serie, gibt es keine Staffel 2 die hoffentlich viele Fragen beantwortet. Wir brauchen sicher noch tausend Jahre für die Antwort auf “wer sind wir?”